Weinsorten des Weingutes Michael Schneider

Auf dem größten Teil der Weinberge bauen wir Riesling (75 %) an. Als weitere Rebsorten haben wir Dornfelder, Spätburgunder, Weißburgunder, Müller-Thurgau, Schwarzriesling und die sehr seltenen Sorten Cabernet Dorsa und Regent im Anbau. Auch diese Weine haben, aufgrund der guten klimatischen Bedingungen und des hervorragenden Bodens, ein schönes und kraftvolles Bukett.

Das Bukett
Das Bukett ist der Geruch eines Weines. Er ist ein wichtiges Kriterium bei der Qualitätsbeurteilung. Das Wort „Bouquet“ stammmt aus der französischen Sprache und bedeutet Blumenstrauß. Ähnlich einem gemischten Strauß entwickelt der Wein aus den einzelnen Aromen jahrgangs-und standortbedingt sein Bukett.

Weinsäure
Mit dem Beginn des Beerenwachstums nimmt der Säuregehalt in den Trauben zu. Im Laufe des Reifevorgangs wird der Anteil der Weinsäure immer stärker. In guten Jahrgängen überwiegt deshalb der Anteil an Weinsäure. Man bezeichnet die Weinsäure auch als reife Säure. Die Säure soll sich sensorisch harmonisch in das Geschmacksbild des Weines einfügen.

Restsüße
Die Restsüße ist der Zuckerrest nach der Gärung des Mostes. Sie besteht vorwiegend aus Fruchtzucker weil der Traubenzucker von der Hefe schneller und bevorzugt in Alkohol umgewandelt wird. Die Restsüße rundet den Wein und verleiht ihm einen harmonischen Geschmack.

Pressen-Keltern
Nachdem die Trauben geerntet wurden, kommen sie in die Presse damit der Saft austreten kann. Es entsteht der Most, der zur Gärung mit Reinzuchthefe angesetzt wird. Der Pressrückstand, der aus Beerenhäuten, Kernen und Fruchtfleisch besteht, ist der Trester. Dieser kann in unserer Brennerei zu Tresterbranntwein destilliert werden. Der Pressrückstand kann auch als Dünger in den Weinberg gebracht werden.

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